Das Risikoprofil, abgeleitet aus vergangenen Marktschwankungen, zeigt das Risiko, dem das Portfolio ausgesetzt bist. Diese Bewertung hilft dabei, Deine Investitionen mit Deinen finanziellen Zielen und Deiner Risikobereitschaft in Einklang zu bringen.
Das Diversifikationsprofil bewertet die Verteilung von Anlagen über verschiedene Anlageklassen, Regionen und Branchen. Diese Bewertung hilft dabei, Risiken zu reduzieren, Renditen zu maximieren und eine Überkonzentration in einem einzelnen Bereich zu vermeiden.
Wachstumsorientierte Anleger
Dieses Portfolio passt zu jemandem, der den Nervenkitzel liebt und bereit ist, für hohe Renditen große Risiken einzugehen. Es deutet auf eine Persönlichkeit hin, die auf schnelle Gewinne aus ist, möglicherweise mit einer Neigung zum Glücksspiel, und die bereit ist, auf einen engen Kreis von Unternehmen und Sektoren zu setzen. Die kurze Zeit am Markt und die Vernachlässigung langfristiger Stabilität oder Diversifikation lassen darauf schließen, dass dieser Investor entweder sehr zuversichtlich oder naiv ist – vielleicht auch eine Mischung aus beidem.
Ein Blick auf dieses Portfolio lässt einen sofort denken: "Mutig, aber nicht besonders weise." 60% in Rheinmetall AG zu stecken, ist, als würde man sein ganzes Vermögen auf eine einzige Karte setzen – und dann auch noch auf eine, die in der Industriebranche spielt. Mit weiteren 30% im iShares Core DAX® UCITS ETF (DE) EUR (Acc) verdoppelt man praktisch die Wette auf den deutschen Markt. Die spärliche Beimischung von globaler Diversifikation durch den iShares Core MSCI World UCITS ETF und eine kleine Prise Ströer SE & Co. KGaA riecht stark nach einem nachträglichen Einfall, um zumindest ein Minimum an internationaler Streuung vorweisen zu können.
Historische Leistungen sind wie alte Liebesbriefe – schön anzusehen, aber keine Garantie für die Zukunft. Ein CAGR von 29,89% klingt fantastisch, bis man den Max Drawdown von -53,38% sieht. Das ist, als ob man auf einer Party der Star ist, nur um am nächsten Morgen mit dem schlimmsten Kater aller Zeiten aufzuwachen. Diese Achterbahnfahrt deutet darauf hin, dass die Tage, die 90% der Renditen ausmachen, eher Glückstreffer als das Ergebnis einer durchdachten Strategie sind.
Monte Carlo-Simulationen sind wie ein Blick in eine Glaskugel, nur wissenschaftlicher. Sie zeigen uns, was passieren könnte, aber ohne Gewähr. Wenn die Simulationen eine Spanne von 35,1% bis zu unglaublichen 1.148,6% projizieren, fühlt es sich an, als würde man Lotto spielen. Interessant, aber kaum eine solide Basis für Ruhestandsplanungen oder das Erreichen finanzieller Ziele. Eine durchschnittliche jährliche Rendite von 19,44% in Simulationen klingt verlockend, aber die Realität wird oft von Unvorhergesehenem geprägt.
Mit 100% Aktien geht dieses Portfolio All-in, wie jemand, der im Casino alles auf Rot setzt. Diese Art der Allokation ist für jemanden mit einem extrem hohen Risikoappetit und einem bemerkenswerten Mangel an Angst vor Volatilität. Das komplette Fehlen anderer Anlageklassen wie Anleihen, Immobilien oder Rohstoffe lässt das Portfolio unglaublich anfällig für Marktschwankungen und sektor-spezifische Risiken.
Die sektorale Verteilung ist wie eine Party, zu der fast nur Leute aus der Industrie eingeladen sind. Mit 70% in Industrials hat dieses Portfolio eine riesige Wette auf einen einzigen Sektor platziert, was ungefähr so diversifiziert ist wie ein Musikfestival mit nur einer Band. Die restliche Verteilung auf Kommunikationsdienste, Finanzdienstleistungen und Technologie wirkt mehr wie eine Alibi-Funktion, als dass sie eine echte strategische Diversifikation darstellen würde.
Die geografische Verteilung schreit "Europa oder nichts!" Mit 96% in entwickelten europäischen Ländern und einem kümmerlichen Anteil in Nordamerika hat dieses Portfolio eine klare Heimatliebe. Diese Eurozentrik ist etwa so, als würde man bei einer Weltreise nie über die eigene Nachbarschaft hinauskommen. Die Vernachlässigung von Märkten in Asien, Lateinamerika oder Afrika bedeutet, dass Chancen in aufstrebenden Märkten praktisch ignoriert werden.
Die Marktkapitalisierung ist wie eine Party, auf der die Großen den Ton angeben und die Kleinen kaum zu Wort kommen. Mit 73% in großen und 20% in Mega-Kapitalisierungen ist klar, dass hier auf Sicherheit und Etabliertheit gesetzt wird. Das mag beruhigend klingen, aber es lässt wenig Raum für das Wachstumspotenzial, das kleinere Unternehmen bieten könnten. Diese Strategie ist so inspirierend wie das Menü einer Fast-Food-Kette – bekannt und vorhersehbar, aber kaum aufregend.
Die Dividendenrendite ist so inspirierend wie ein Sparbuch in Zeiten von Niedrigzinsen. Eine Gesamtdividendenrendite von 0,24% ist kaum ein Trost für die Achterbahnfahrt der Portfolio-Wertentwicklung. Es fühlt sich an, als würde man nach einer wilden Nacht herausfinden, dass das Taxi nach Hause nur Pfennige kostet – nett, aber kaum das, worauf man gehofft hatte.
Die Kostenkontrolle scheint das einzige zu sein, was hier nicht aus dem Ruder läuft. Mit Gesamtkosten von 0,01% ist das Portfolio zumindest in einem Aspekt effizient. Das ist ungefähr so, als würde man ein Gourmetessen zu Fast-Food-Preisen bekommen – überraschend und erfreulich, aber es ändert nichts an der Qualität des Hauptgerichts.
Dieser Chart zeigt die Efficient Frontier, berechnet auf Basis deiner aktuellen Positionen mit unterschiedlichen Gewichtungen. Er hebt das beste Verhältnis zwischen Risiko und Rendite hervor, basierend auf historischen Daten. "Effiziente" Portfolios maximieren die Rendite für ein gegebenes Risiko oder minimieren das Risiko für eine gegebene Rendite. Portfolios unterhalb der Kurve sind weniger effizient. Diese Grafik dient nur zu Informationszwecken und stellt keine Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.
Die Risiko-Rendite-Optimierung dieses Portfolios ist so ausbalanciert wie ein Einradfahrer auf einem Hochseil. Der Mangel an Diversifikation und die hohe Konzentration auf wenige Assets und Sektoren lassen das Portfolio auf wackeligen Füßen stehen. Die "Effizienz", wenn man sie so nennen kann, gleicht eher einem Zufallstreffer als einer durchdachten Strategie. Es ist, als würde man einen Marathon laufen, ohne je trainiert zu haben – man könnte ins Ziel kommen, aber es wird nicht schön aussehen.
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